Erst untersuchen, dann sanieren!
Schimmelt es im Haus, dann sind in der Regel feuchte Stellen schuld. Kommen diese nicht durch fehlerhaftes oder unzureichendes Lüften zustande, dann macht sich der Fachmann auf die Suche. Wärmebrücken, aufsteigende Feuchtigkeit oder ein fehlerhaftes Dämmkonzept können die Auslöser sein. Durch Sichtprüfungen oder auch kleinere Kernbohrungen, die anschließend im Labor untersucht werden, und weitere Analysemethoden tasten wir uns nach und nach an den Ursprung des Schimmels heran.
Schimmelsanierung – die Ursache bestimmt die Maßnahmen
Haben wir den Auslöser für den Schimmelbefall aufgespürt, entwickeln wir ein Sanierungskonzept, das der nachhaltigen Ursachenbeseitigung dienen soll. Ist das Problem in der Wand aufsteigende Feuchtigkeit, dann ist der Einbau einer horizontalen Sperre nötig. Je nach Problembereich kann dieser mit verschiedenen Methoden umgesetzt werden. In Abhängigkeit von der vorhandenen Raumfeuchte und der Durchfeuchtung der Bauteile kann auch eine Gebäudetrocknung nötig sein. Liegt dem Schimmel eine Wärmebrücke in der Außenwand zugrunde, dann beheben wir diese mit geeigneten Mitteln. Komplizierter wird es, wenn der Schimmel durch grobe Fehler im Dämmkonzept entsteht. Dann müssen je nach vorliegender Situation entsprechende Maßnahmen ergriffen werden.